Aktives MuseumAusgeblendet

Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in West-Berlin

Im Stadtbild Berlins finden sich heute zahlreiche Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Mahnmale, die an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnern. Der Einrichtung vieler dieser Orte – gerade, wenn es sich um sogenannte Täterorte handelt – ging jedoch eine lange Geschichte des Ausblendens und Verschweigens sowie politischer Auseinandersetzungen voraus. Die Ausstellung erzählt von diesem schwierigen Prozess und dem großen Engagement einzelner Menschen und Initiativen für eine angemessene Erinnerungskultur in West-Berlin.

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Zeitraum:

20. Januar – 5. November 2017 in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz

dann als Wanderausstellung im Foyer des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors (2017), im Foyer des Neubaus des Bundesverbandes deutscher Banken in der Burgstraße 28 in Mitte (2020), im historischen Bürgermeisterzimmer des Rathauses Tiergarten (2020), in der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche (2021) und im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim (2023).