Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in West-Berlin
Im Stadtbild Berlins finden sich heute zahlreiche Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Mahnmale, die an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnern. Der Einrichtung vieler dieser Orte – gerade, wenn es sich um sogenannte Täterorte handelt – ging jedoch eine lange Geschichte des Ausblendens und Verschweigens sowie politischer Auseinandersetzungen voraus. Die Ausstellung erzählt von diesem schwierigen Prozess und dem großen Engagement einzelner Menschen und Initiativen für eine angemessene Erinnerungskultur in West-Berlin.
Zeitraum:
20. Januar – 5. November 2017 in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
dann als Wanderausstellung vom 10. bis zum 29. November 2017 im Foyer des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors.