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Gute Geschäfte. Berliner Kunst-Handel 1933-1945

Berlin war in den 1920er Jahren sehr wichtig
für den weltweiten Kunst-Handel.
In Berlin gab es viele Kunst-Galerien und Kunst-Händler.

Die Ausstellung zeigt,
wie die National-Sozialisten auf den Kunst-Handel
Einfluss genommen haben.
Die Ausstellung erzählt die Geschichten
von 14 Berliner Galerien und Kunst-Händlern.

Die jüdischen Kunst-Händler wurden von den National-Sozialisten verfolgt.
Sie mussten ihr Geschäft aufgeben.
Manche schafften es,
in andere Länder zu fliehen.
Einige jüdische Kunst-Händler
wurden aber in Konzentrations-Lagern ermordet.

Berliner Kunst-Händler verkauften die Kunst-Werke
aus den Geschäften der verfolgten jüdischen Kunst-Händler.
Auch ganze Wohnungs-Einrichtungen von jüdischen Berlinern
wurden verkauft.
Der Kunst-Handel in Berlin machte durch die geraubten Waren
viel Gewinn.
Die Ausstellung erzählt auch,
dass sp
äter nur wenige Bilder an die Familien der Verfolgten zurückgegeben wurden.

Die National-Sozialisten haben außerdem
Kunst-Werke aus anderen Ländern gestohlen.
Das passierte, als die deutschen Soldaten diese Länder besetzt hatten.
Berliner Kunst-Händler verkauften sie weiter.

Diese Ausstellung wurde von April bis September des Jahres 2011
in der Stiftung Neue Synagoge - Centrum Judaicum in Berlin gezeigt.
Das ist ein Gottes-Haus und jüdisches Zentrum für Kunst und Bildung.
Danach wurde die Ausstellung noch an anderen Orten in Berlin gezeigt.