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Verfahren. Wiedergutmachung im geteilten Berlin

In der Ausstellung geht es um das Thema Wiedergutmachung 
in Deutschland nach dem Jahr 1945.
Viele Menschen wurden Opfer der National-Sozialisten.
Etwa Juden, die in Konzentrations-Lagern ermordet wurden.
Die Opfer und die Angehörigen der Opfer wollten
wegen der Verbrechen eine Entschädigung haben.
Zum Beispiel Geld.
Und sie wollten als Verfolgte anerkannt und gewürdigt werden.

Aber das war nicht einfach: 

  • Welche Regeln sollte es dafür geben? 
  • Wer bekommt eine Entschädigung und wieviel?
  • Wie geht man mit den Opfern um?

In der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, kurz DDR, 
und in der Bundesrepublik Deutschland
wurde in der Politik darüber gesprochen.
Den Deutschen ist es schwer gefallen,
dafür eine Lösung zu finden.

Die Ausstellung berichtet über 27 Opfer der National-Sozialisten,
die für eine Wiedergutmachung gekämpft haben.
Das waren Menschen aus Ost-Berlin und West-Berlin.

Diese Ausstellung wurde von Oktober des Jahres 2015 bis Januar des Jahres 2016
in der Gedenk-Stätte Deutscher Widerstand gezeigt.