Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945
Seit der Selbstenttarnung des NSU im Jahr 2011 und den rassistischen Mobilisierungen scheint die extreme Rechte in der Bundesrepublik präsent wie nie zuvor. Tatsächlich handelt es sich dabei um kein neues Phänomen – auch nicht in Berlin.
Die gemeinsam mit dem apabiz konzipierte Wanderausstellung erzählt exemplarisch von zehn Ereignissen, die unterschiedlichen Aktionsfeldern der extremen Rechten in Berlin seit 1945 zuzuordnen sind. Dabei thematisiert und dokumentiert sie gleichzeitig den gesellschaftlichen Widerstand. Die Ausstellung enthält u.a. Fotos, Tonaufnahmen von Interviews und Demonstrationen sowie ein Glossar.
Der Ausstellungskatalog kann über das Aktive Museum bezogen werden.
Zeitraum:
30. März – 30. April 2019 in der Zionskirche in Berlin-Mitte
Dann ab 10. Mai – 14. Juni 2019 im Rathaus Neukölln,
15. Oktober – 24. Oktober 2019 an der Technischen Universität Berlin,
23. November – 19. Dezember 2019 in der Freien Universität Berlin,
6. Januar – 6. Februar 2020 in der Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf,
11. Februar – 23. März 2020 in der Carl-Zeiss-Oberschule in Lichtenrade,
17. August – 30. September 2020 in der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg
und vom 8. Oktober 2020 – 21. März 2021 in der Zitadelle Spandau.
2021 entstand aufgrund der Corona-Pandemie und um die Inhalte dauerhaft zugänglich zu machen eine Online-Ausstellung.
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
